Fraport AG

1) Barrierefreiheit Fraport Mitarbeiter

Verbinden von Arbeit und Handicap bei der Fraport AG

Die Integration von Menschen mit Behinderung wird bei Fraport als Selbstverständlichkeit angesehen. Durch individuelle Arbeitszeitmodelle und Heimarbeitsplätze ermöglicht der Arbeitgeber flexible organisatorische Rahmenbedingungen. Ein betriebliches Eingliederungsmanagement stellt zudem sicher, dass alle Betroffenen gemäß ihrer persönlichen Voraussetzungen eingesetzt beziehungsweise umgeschult werden. Außerdem werden geeignete Arbeitsplätze bedarfsgerecht mit spezifischen Arbeitshilfen ausgestattet. Die Schwerbehindertenvertretung und der Beauftragte des Arbeitgebers stehen in einer engen Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber. Das Ziel ist die Eingliederung und Teilhabe schwerbehinderter Menschen zu fördern, ihre Interessen zu vertreten und ihnen beratend zur Seite zu stehen.

2) Barrierefreiheit als Passagier

Barrierefrei Reisen am Frankfurt Airport

Die Barrierefreiheit genießt einen hohen Stellenwert am gesamten Flughafen Frankfurt. Für eine Reise stehen Menschen mit Behinderung diverse Services und Hilfsmittel zur Verfügung, sodass einer angenehmen Flugreise nichts im Weg steht. Das Motto des Frankfurt Airport: Bei uns kommt jeder an sein Ziel.

Barrierefreies Parken: Für die An- und Abreise zum Flughafen stehen sowohl in Terminal 1 als auch in Terminal 2 extra große Parkplätze mit direktem Zugang zum Check-in zur Verfügung.

Medizinische Hilfsmittel: Medizinisches Sondergepäck (Beatmungsgeräte, Inhalatoren, Gehhilfen etc.) wird gegen Vorlage eines Attestes kostenlos transportiert. Ebenfalls können Medikamente mit einer ärztlichen Verordnung (Rezept) kostenlos mitgeführt werden. Wichtig: Alle medizinischen Hilfsmittel müssen aus Sicherheitsgründen vorab bei der Fluggesellschaft angemeldet werden.

Betreuungsservice: Die FraCareServices GmbH bietet einen umfassenden Betreuungsservice für mobilitätseingeschränkte und Menschen mit Behinderung an. Hierzu gehören die Begleitung bei Ankunft, Abflug und währende des Transits sowie die Begleitung zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Unterstützung bei Zoll-, Grenz- und Sicherheitskontrollen sowie die Vermittlung ärztlicher Unterstützung. Fluggäste, die nicht selbstständig laufen und keine Treppen steigen können, werden vor allen anderen Passagieren von Sanitätern an Bord gebracht. Bei der Ankunft am Frankfurt Airport werden sie von Sanitätern aus der Maschine betreut und in der Regel noch am Gate in den eigenen Rollstuhl umgesetzt. Hinweis: Der Betreuungsservice muss mindestens 48 Stunden vor Abflug bei der Fluggesellschaft oder dem Reiseveranstalter gebucht werden.

Begleithunde: In den Terminals sind Hunde herzlich willkommen, müssen aber an der Leine geführt werden. Soll der Hund die Reise begleiten, sollte man sich vorab bei der Fluggesellschaft über entsprechende Mitnahmebestimmungen informieren.

Webseite: www.fraport.de